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onlineCORONABIBELteilen zum Dreifaltigkeitssonntag « zurück

Kath SG
Auch für den Dreifaltigkeitssonntag sind beim onlineCORONABIBELteilen wieder einige inspirierende Beiträge zusammengekommen. DANKE!

Den Juni über ist die St. Galler Corona-Bibel ja bei uns in der Halden zu Gast. Das «onlineCORONABIBELteilen» wird mit Seiten aus der St. Galler Corona-Bibel bestückt. Für den Dreifaltigkeitssonntag ist ein Text auf dem Buch der Sprüche an der Reihe: Kapitel 8, Verse 22 bis 31.
  
Und das sind die Gedanken, die sich «onlineCORONABIBELteilende» dazu gemacht haben:
  • Du, Ruach, Weisheit, Geist der Liebe,
    Erkenntnis, die Du uns erfahren lässt, was ewig war.
    Du bist die Einheit, bist das Liebesband Beziehung,
    das Fliessen aus dem Urgrund in die Schöpfung und von dort zurück.
    Du bist der Sehnsucht Feuer unsres Herzens,
    Du brennst als Liebe in der Seele, 
    lässt uns niemals ruhn bis wir erkennen, 
    dass das, wonach wir uns verzehren
    wir selber sind im tiefsten Wesensgrund.
    Daraus lässt Du uns lieben und das Leben neu gestalten,
    bist Ursprung für das neue Sein, 
    das weiss, dass Nichts und Alles eins sind,
    dass Gott und Schöpfung nie getrennt
    und dass die Liebe neues Leben schafft.
  • «Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege...» Wenn ich diese wunderbaren Zeilen lese, spüre ich eine grosse Freude in meinem Herzen. Bin ich gemeint als Menschenkind seit Ewigkeiten – irgendwie ganz vertraut und doch mischen sich Zweifel in die Freude hinein. Jedoch: wenn wir aus Gottes Geist entstanden sind, dann waren und sind wir schon immer in Ihm, bei Ihm und mit Ihm.
  • Ja, da ist ein ganz besonderes Schmankerl bei uns angekommen – es ist die Weisheit – die Darstellung ist für uns Menschen unendlich weit und tief und die Liebe ist ihr höchstes Gut. Beim Lesen stockt der Atem – die Worte entspringen einer höchsten Vollkommenheit, Schönheit – aus der Ewigkeit – aus der unendlichen Liebe.
  • Wir haben es sehr gut, denn wir werden von Gott sehr geliebt. Aber es gibt leider auch viele Menschen, die das vergessen. Auch müssen wir uns Mühe geben, Gott zu lieben und ihm vertrauen und treu bleiben im Glauben. Jeder Tag ist ein neues Geschenk und das sollten wir dankend annehmen. Danke unser lieber Gott und Vater.
  • Der Sprichwörterschreiber in diesem Kapitel schreibt mit und durch Gottesgeist erfüllt in der Ich-Form Jesu. Jesus ist das Wort Gottes und spricht somit selber zu den Leserinnen und Lesern. Sind wir selber vom Heiligen Geist erfüllt, glauben wir an den «Dreieinigen Gott» und wir lernen verstehen. Der Heilige Geist ist das Medium, die Mittelsperson zwischen Gottvater, dem Sohn und uns Menschen. Wie wundervoll!
  • Wer spricht hier? Die heilige Geistkraft? Oder meine Seele, bevor sie geboren war? Am Schluss des Textes spüre ich eine Leichtigkeit und Freude am Leben, zu einer Zeit, wo es keine Mühsal, kein E-Mail und keine Termine gab. In diese zeitlose und unendliche Schöpferkraft, die hier beschrieben wird, werde ich nach dem Tod, so stelle ich mir es vor, eingehen. Ein tröstlicher Gedanke!
  • Der Text in Vers 22, 23 «die Ewige schuf mich zu Beginn ihrer Wege, als Erstes all ihrer Werke von jeher. Gewoben wurde ich in der Vorzeit, zu Urbeginn, vor dem Anfang der Welt» ist für mich eine Bestätigung in meinem Glauben, und ich möchte sagen, in meinem tiefinneren Wissen davon, dass wir hier auf Erden nur für eine kurze Zeit «Pilger» sind und nach dem Tod wieder zur Ewigen zurückkehren werden, wo wir schon immer waren. Und diese Gewissheit macht mein Leben leicht und gibt mir mein Urvertrauen im Hier und Jetzt.
  • Hier ist sie wieder, diese Freude in Gott. Wie in einem Tanz sei die Schöpfung geschaffen worden – wird hier gesagt. Eine Partnerin des Schöpfers, eine Freundin des Ewigen, eine Geliebte Gottes. Das Gegenüber – ganz zu Beginn – das einfach Freude, Vergnügen, ja Lust bereitet. Inspiration durch Freude und Tanz, durch Verliebtheit und Kreativität. Stellen wir uns Schöpfung je so vor?
    Stellen wir uns vor, dass der EWIGE aus dem Spiel heraus, zur Freude, aus Vergnügen die Welt und uns alle geschaffen hat, zum Zeitvertreib, aus Verliebtheit… «Ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte Lust an den Menschenkindern.» Und leben wir diese Freude hin und wieder, diese Lust, diesen Tanz?
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